Fasold-IT   Allgemeine Geschäftsbedingungen



Nachfolgende Links führen zu einzelnen Punkten der AGB und entbinden nicht von der Kenntnisnahme des gesamten Inhalts:
Punkt 4: Preisangaben zu Dienstleistungen und Waren
Punkt 5: Vertragsabschluß bei Bestellungen von Dienstleistungen und/oder Waren
Punkt 6: Widerrufsrecht
Punkt 7: Datenschutz



1. Regelungsgegenstand

1.1. Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsgeschäfte von Fasold-IT, nachfolgend „Anbieter“ genannt, mit ihrem Vertragspartner, nachstehend „Kunde“ genannt. Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden gelten nicht.
1.2. Die jeweiligen Leistungen und Lieferungen werden in einem gesonderten Vertrag mit dazugehöriger Leistungsbeschreibung festgelegt.
1.3. Angebote des Anbieters sind stets freibleibend und unverbindlich. Bestellungen gelten erst dann als angenommen, wenn sie vom Anbieter schriftlich bestätigt werden.

2. Dienstleistungen

2.1. Vergütung

2.1.1. Die Höhe der Vergütung sowie der Abrechnungsmodus richtet sich nach der jeweiligen vertraglichen Vereinbarung. Rechnungen des Anbieters sind innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsstellung ohne jeden Abzug zur Zahlung fällig. Der Kunde kommt 30 Tage nach Zugang der Rechnung oder durch Mahnung oder, wenn der Zeitpunkt der Zahlung kalendermäßig bestimmt ist, durch Nichtzahlung zum vereinbarten Zeitpunkt in Verzug. Ab Verzugseintritt steht dem Anbieter ein Anspruch auf Verzugszinsen in Höhe von 10% über dem Basiszinssatz nach dem Diskont-Überleitungsgesetz zu, sofern der Kunde nicht nachweist, dass dem Anbieter ein geringerer Zinsschaden entstanden ist. Das Recht zur Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Verzugsschadens bleibt unberührt.
2.1.2. Wenn der Kunde Aufträge, Arbeiten, Planungen und dergleichen ändert oder abbricht bzw. die Voraussetzungen für die Leistungserstellung ändert, wird er dem Anbieter alle dadurch entstandenen Kosten ersetzen und den Anbieter von allen Verbindlichkeiten gegenüber Dritten freistellen.
2.1.3. Falls der Kunde vor Beginn der Auftragsbearbeitung vom Vertrag zurücktritt, kann der Anbieter einen angemessenen Teil der vereinbarten Vergütung als Stornogebühr verlangen.

2.2.. Leistungszeit

Vereinbarte Leistungs- und Liefertermine verlängern sich jeweils um den Zeitraum, in dem der Anbieter durch Umstände, die nicht von ihm zu vertreten sind, an der Erbringung der Leistung gehindert ist. Gleiches gilt für den Zeitraum, in dem der Anbieter auf Informationen oder Mitwirkungshandlungen des Kunden wartet.

2.3. Mitwirkung des Kunden

2.3.1. Der Kunde stellt dem Anbieter alle zur Durchführung der Vertragsleistungen erforderlichen Unterlagen und Informationen zur Verfügung.
2.3.2. Für eine beauftragte Erstellung von Webseiteninhalten stellt der Kunde dem Anbieter einzubindende Inhalte (Texte, Bilder, Grafiken, Logos, Tabellen, etc.) in der gemäß Leistungsbeschreibung vereinbarten Form zur Verfügung. Für die Beschaffung oder Herstellung der Inhalte ist der Kunde selbst verantwortlich.
2.3.3. Soweit im Rahmen der Vertragsdurchführung Arbeiten in den Geschäftsräumen des Kunden durchzuführen sind, wird der Kunde den Mitarbeitern des Anbieters während der üblichen Geschäftszeiten ungehinderten Zutritt gewähren und ihnen Räumlichkeiten und Arbeitsmaterial in angemessenem Umfang zur Verfügung stellen.

2.4. Haftung

2.4.1. Für Mängel seiner Leistungen haftet der Anbieter nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen.
2.4.2. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Anbieter dem Kunden nur bei Verletzung vertragswesentlicher Pflichten (Kardinalspflichten). Im Übrigen ist die vorvertragliche, vertragliche und außervertragliche Haftung des Anbieters auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt, wobei die Haftungsbeschränkung auch im Falle eines Verschuldens eines Erfüllungsgehilfen des Anbieters gilt. Die Haftung des Anbieters ist auf die Höhe des vorhersehbaren Schadens begrenzt.
2.4.3. Für den Verlust kundeneigener Daten haftet der Anbieter nur, wenn die Daten vom Kunden ausreichend aktuell und vollständig gesichert wurden und eine Rekonstruktion mit vertretbarem Aufwand möglich ist.
2.4.4. Der Anbieter ist für die vom Kunden bereitgestellten Inhalte nicht verantwortlich. Insbesondere ist er nicht verpflichtet, die Inhalte auf mögliche Rechtsverstöße zu überprüfen. Sollten Dritte den Anbieter wegen möglicher Rechtsverstöße in Anspruch nehmen, die aus den Inhalten der Web-Site resultieren, ist der Kunde verpflichtet, den Anbieter von jeglicher Haftung gegenüber Dritten freizustellen und dem Anbieter die Kosten zu ersetzen, die diesem wegen der möglichen Rechtsverletzung entstehen.
2.4.5. Der Anbieter haftet nicht für die Zuteilung des vom Kunden beantragten Domainnamens durch die zuständige Registrierungsstelle.
2.4.6. Die vertraglichen Schadensersatzansprüche des Kunden gegen den Anbieter verjähren in 2 Jahren ab Anspruchsentstehung.

2.5. Abnahme

2.5.1. Abnahmetermine werden im Projektverlauf einvernehmlich durch die Parteien bestimmt. Der Anbieter ist berechtigt, dem Kunden einzelne Leistungen zur Teilabnahme vorzulegen.
2.5.2. Sobald der Anbieter die Leistung bzw. Teilleistung erbracht hat, wird der Kunde innerhalb von zwei Wochen eine Funktionsprüfung durchführen und den Kunden über das Ergebnis der Funktionsprüfung, insbesondere über auftretende offensichtliche Mängel, schriftlich unterrichten. Sofern der Kunde dem Anbieter innerhalb dieser Frist keine offensichtlichen Mängel anzeigt oder die Leistung des Anbieters in Gebrauch nimmt, gilt die Abnahme als erteilt.
2.5.3. Anläßlich der Funktionsprüfung auftretende, abnahmerelevante Mängel wird der Anbieter in angemessener Frist beseitigen oder in sonstiger Form beheben. Hiernach ist die betreffende Funktionsprüfung zu wiederholen. Die Abnahme darf nicht verweigert werden wegen unerheblicher Abweichungen der Leistung von der Leistungsbeschreibung.

3. Warenlieferungen

3.1. Lieferung

3.1.1. Eine Lieferung erfolgt nur innerhalb Deutschlands.
3.1.2. Unter Voraussetzung der Lieferbarkeit der Ware erfolgt die Lieferung innerhalb von 3 bis 5 Tagen. Eine Haftung des Anbieters besteht nur für Verzögerungen, bei denen dem Anbieter ein Verschulden anzulasten ist. Ist die bestellte Ware nicht verfügbar, behalten sich der Anbieter vor, nicht zu liefern. In diesem Fall verpflichtet sich der Anbieter, den Kunden umgehend zu informieren und eine gegebenenfalls bereits geleistete Zahlung des Kunden unverzüglich zurückzuerstatten.
3.1.3. Der Anbieter behält sich vor, dem Kunden eine in Preis und Qualität gleichwertige Ware zu liefern.
3.1.3. Der Kunde trägt die Gefahr der Versendung.

3.2. Mängelanzeigen und Gewährleistung

Sichtbare Mängel sind dem Anbieter unverzüglich. spätestens jedoch 14 Tage nach Lieferung der Ware zu melden. Unsere Gewährleistungsfrist beträgt 6 Monate.

3.3. Zahlungsfristen

3.3.1. Rechnungen des Anbieters sind innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungsstellung ohne jeden Abzug zur Zahlung fällig. Der Kunde kommt 30 Tage nach Zugang der Rechnung oder durch Mahnung oder, wenn der Zeitpunkt der Zahlung kalendermäßig bestimmt ist, durch Nichtzahlung zum vereinbarten Zeitpunkt in Verzug. Ab Verzugseintritt steht dem Anbieter ein Anspruch auf Verzugszinsen in Höhe von 10% über dem Basiszinssatz nach dem Diskont-Überleitungsgesetz zu, sofern der Kunde nicht nachweist, dass dem Anbieter ein geringerer Zinsschaden entstanden ist. Das Recht zur Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Verzugsschadens bleibt unberührt.

3.4. Eigentumsvorbehalt

Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Anbieters.

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4. Preisangaben zu Dienstleistungen und Waren

4.1. Die Preisangaben zu Dienstleistungen und Waren verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer zuzüglich Liefer- und Versandkosten.
4.2. Der Kunde kann sich jederzeit über die Liefer-und Versandkosten per Link informieren.
4.3. Der Kunde wird vor der Möglichkeit der Auslösung einer Bestellung über die anfallenden Liefer- und Versandkosten sowie den daraus entstehenden Gesamtpreis informiert.

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5. Vertragsabschluß bei Bestellungen von Dienstleistungen und/oder Waren

5.1. Mit dem Anklicken des Bestell-Buttons erklärt der Kunde verbindlich gegenüber dem Anbieter, den Inhalt des Warenkorbes erwerben zu wollen. Der Vertrag wird erst
  • bei Warenlieferungen mit Absendung der Ware
  • bei Dienstleistungen mit Eintreffen der vom Kunden gegengezeichneten Vertragsunterlagen beim Anbieter
rechtskräftig geschlossen.
Die elektronische Eingangsbestätigung bestätigt nur das korrekte Ausfüllen der Eingabemaske.
5.2. Vor der Bestellung über den Bestell-Button muss der Kunde die Kenntnisnahme und Akzeptanz der AGB bestätigen. Eine Einsichtnahme in die AGB ist auf allen Seiten der Website über einen eindeutigen Link möglich.
5.3. Der Kunde hat zusätzlich die Möglichkeit, sich die jeweils gültige Fassung der AGB per Ausdruck oder Download zu verschaffen.

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6. Widerrufsrecht –gültig für Verbraucher im Sinne §13BGB

6.1. Der Kunde hat das Recht, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen zu kündigen.
6.2. Der Widerruf muss in Textform (z.B. Brief, E-Mail) erfolgen und ist an

Fasold-IT
Thomas Fasold
Tal 44
80331 München

bzw. eMail: service@fasold-it.de

zu senden.
Die Frist beginnt frühestens mit Erhalt dieser Belehrung. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.
6.3. Das Widerrufsrecht erlischt
  • bei Warenlieferungen spätetstens vier Monate nach Eingang beim Empfänger,
  • bei Dienstleistungen, wenn der Anbieter mit der Ausführung der Dienstleistung mit Zustimmung des Kunden vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder der Kunde dies selbst veranlasst hat.

6.4. Es besteht kein Widerrufsrecht bei Dienstleistungen oder Waren, die nach Kundenspezifikationen durchgeführt oder angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

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7. Datenschutz

7.1. Daten, welche sich aus einem Geschäftsfall ergeben, werden nur zur ordnungsgemäßen Abwicklung des Vertragsverhältnisses genutzt und gespeichert.
7.2. Personenbezogene Daten werden, soweit gesetzlich nicht notwendig, nicht an Dritte weitergegeben.

8. Schlussbestimmungen

8.1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
8.2. Sofern der Kunde Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich – rechtliches Sondervermögen ist oder er keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat, so ist München ausschließlicher Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertragsverhältnis ergebenden Streitigkeiten.
8.3. Eine Aufrechnung oder die Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts durch den Kunden ist nur mit anerkannten oder rechtskräftig festgestellten Gegenansprüchen zulässig.